Ersatzprodukte: Was ist dran am Trend?
Mittlerweile gibt es zahlreiche Alternativen für Zucker. Dazu gehören unter anderem Stevia oder Kokosblüten- und Birkenzucker. Doch bei jedem Ersatzprodukt gibt es sowohl Vor- und Nachteile – welche das sind, erklärt Achim Sam in der Videoserie "Gesundes Essen, schlechtes Essen". Auch laut Verbraucherzentrale sind diese mit Vorsicht zu genießen. Eine Marktstichprobe der Verbraucherzentrale Hessen zeigt: Viele als "natürlich" beworbene Produkte sind technologisch aufwändig hergestellt oder sehr teuer.
Auch bei Fertigprodukten, die auf den ersten Blick gesünder erscheinen, ist Vorsicht geboten: Fleischersatzprodukte zum Beispiel enthalten oft viel Zucker, Fett und Salz für einen intensiveren Geschmack. Das kann zu einem weiteren Überangebot an Kalorien führen, die für die Leber schwer zu verstoffwechseln sind. Auch hier gilt also: In Maßen konsumieren, nicht in Masse. Viele Ersatzprodukte kann man übrigens auch selbst herstellen – dann weiß man sicher, was man hat.