Was ist die ePA?
Ob Medikation, Vorerkrankungen, Blutwerte oder der Verlauf früherer Behandlungen: Unterschiedlichste Informationen über unsere Gesundheit stehen in den Aktenordnern unserer Arztpraxen. Gehen wir dann zu einem anderen Arzt, liegen viele dieser Informationen über uns nicht vor und Untersuchungen müssen wiederholt werden. Das will die elektronische Patientenakte (ePA) ändern.
Die ePA kann man sich als eine Art „Cloud“ – also einen externen Speicherplatz – für Ihre medizinischen Informationen vorstellen. Diese werden dort gebündelt und ortsunabhängig aufbewahrt. Statt einer Papiersammlung im Aktenordner sind alle wichtigen Dokumente so übersichtlich aufgelistet und einsehbar. Das heißt, Sie können sie jederzeit abrufen und Arztpraxen, Krankenhäusern oder Apotheken einfach und schnell zur Verfügung stellen.
Die Nutzung der ePA ist freiwillig. Wenn Sie der ePA widersprechen und keine ePA nutzen, hat dies keine Nachteile für Ihre Gesundheitsversorgung. Allerdings stehen Ihnen dann auch die Vorteile der ePA nicht zur Verfügung.