Folge #11 – Mach dein Hobby zum Beruf! Oder besser nicht?
Der Azubi-Podcast der IKK classic – jetzt alle Folgen im Überblick.
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Wer sein Hobby zum Beruf macht, muss nie wieder arbeiten. Was nach Kalenderspruch klingt, hat seine Berechtigung: Doch ist das überhaupt ein realistisches Ziel? Lucas und Marco sprechen unter anderem mit Star-Fotograf Michael Martin, der seine Leidenschaft hauptberuflich ausübt.
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Welcher Beruf passt wirklich zu dir? Eine Antwort darauf: der Job, der dir am meisten Spaß macht. Warum also nicht das Hobby zum Beruf machen? In Folge 11 von "Ausbildung? Machen wir." gehen Lucas und Marco der Frage nach, wie das gelingen kann.
Lucas und Marco fragen nach: bei Star-Fotograf Michael Martin. Er hat sein Hobby zum Beruf gemacht, fängt ferne Orte mit seiner Kamera ein und zeigt in bildgewaltigen Vorträgen seine Ergebnisse. Im Feature erzählt er, wie er dazu kam, seine Leidenschaft zum Beruf zu machen und erklärt, was sich junge Menschen fragen sollten, die den gleichen Weg gehen wollen.
Heute werden Bilder millionenfach in sozialen Netzwerken geteilt – und wer viele Menschen damit erreicht, spielt womöglich mit dem Gedanken, auch damit Geld zu verdienen. Berna Iri kennt sich damit aus. Sie betreibt eine Agentur, die Influencer und Unternehmen zusammenbringt. Im Gespräch mit unseren Moderatoren verrät sie, was man mitbringen muss, um sich Influencer nennen zu können.
Wer sein Hobby nicht hauptberuflich ausüben will, kann das auch nebenbei tun – was es dabei zu beachten gibt und ob sich ein Nebenjob während der Ausbildung generell lohnt, erklärt Sarah von azubi.de.
Auch dieses Mal schließt die Folge mit einem stimmungsvollen Rap des Stuttgarter Musikers Joel Bello.
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Wenn du mit einer deiner Leidenschaften Geld verdienen möchtest, solltest du erstmal prüfen, ob der Job überhaupt zu dir passt. Finde zunächst heraus, welche Stärken dich auszeichnen und was du brauchst, um in der Arbeitswelt glücklich zu sein.
Die folgenden Fragen helfen dir dabei. Schreibe deine Gedanken auf, sei ehrlich zu dir selbst und sprich mit deinem Umfeld darüber – Menschen, die dich kennen, können dir bei der Selbstbeurteilung helfen. Notiere ganz spontan deine ersten Gedanken, weitere Überlegungen kannst du im Nachhinein ergänzen. Vertraue auf dein Bauchgefühl und überdenke die Fragen nicht zu sehr.
Zunächst solltest du reflektieren, was dich als Mensch auszeichnet. Dabei solltest du neben den Charaktereigenschaften, die dich ganz allgemein beschreiben, die Seiten an dir hervorheben, auf die du besonders stolz bist – und welche du besonders an dir magst. Du kannst dich auch in verschiedene zwischenmenschliche oder professionelle Situationen hineinversetzen und dir vorstellen, wie du dabei handeln würdest.
Wie würden dich deine Freunde beschreiben?
Wie würdest du dich einer fremden Person vorstellen?
Welche persönlichen Eigenschaften sind dir wichtig?
Beispiele für bestimmte Situationen:
Während der Arbeit ist dir ein kleines Missgeschick unterlaufen und eine Kollegin oder ein Kollege bügelt den Fehler für dich aus. Ihr liefert das Produkt etwas verspätet ab, dein Chef spricht euch aber nicht darauf an. Was tust du?
Du bist mit mehreren befreundeten Personen in einer fremden Stadt unterwegs zu einer Veranstaltung – und niemand kennt den Weg. Wie kommt ihr pünktlich ans Ziel?
Wenn du voll durchstarten und Karriere machen willst, solltest du dir einen Job aussuchen, der deinen Fähigkeiten und Stärken entspricht. Hier hilft es, an vergangene Erfahrungen zu denken.
Welche Fächer haben dir schon in der Schule besonders viel Spaß gemacht?
Wobei bietest du oft deine Hilfe an?
Bei welchem Thema bitten dich Andere um Rat?
Bei welcher Tätigkeit wirst du besonders oft gelobt?
Nicht nur deine Talente und Erfolg können ein großer Motivationsfaktor für deine Arbeit sein. Auch andere Ziele wie Wissensdurst, Macht, Sinnhaftigkeit oder Unabhängigkeit können Ansporn sein. Wie und wofür arbeitest du also am liebsten?
Was sind deine Lebensziele, die du durch einen Job erreichen möchtest?
Arbeitest du gern im Team oder erledigst du Dinge lieber allein?
Was muss passieren, damit du besonders motiviert bist?
Abhängig von deinem Arbeitsinhalt kannst du mit deinem Job auch bestimmte Werte vertreten. Um mit Herzblut dabei zu sein oder eine bestimmte Richtung bei der Berufswahl einzuschlagen, solltest du dir überlegen, welche Werte für dich wichtig sind.
Gibt es etwas, das du mit deiner Arbeit erreichen möchtest?
Möchtest du anderen Menschen helfen?
Ist dir das Feedback Anderer wichtig, genießt du es, Respekt für deine Leistungen zu erhalten?
Möchtest du mit deiner Arbeit Gutes für die Umwelt tun?
Möchtest du bei deiner Arbeit Kompetenz und Wissen oder Spaß und Freude vermitteln?
Natürlich solltest du deine Arbeit auch interessant und spannend finden. Dabei kannst du entweder tiefer in bereits bestehende Interessen eintauchen, oder etwas Neues ausprobieren.
Was machst du gerne in deiner Freizeit?
Was wolltest du schon immer mal machen?
Wie reagierst du auf neue Situationen?
Hattest du als Kind einen realistischen Berufswunsch, auf den du auch heute noch Lust hast? Falls nicht: Was zeichnet diesen Kindheitstraum aus, welche Attribute sind wesentlich für diesen Lebensentwurf und sind dir diese heute noch wichtig? Womöglich lassen sich diese Eigenschaften auf andere Berufe übertragen.
Wie soll dein Leben im Alter aussehen?
Was möchtest du später nicht missen?
Gibt es etwas, dass du niemals verändern möchtest?
Wovon träumst du?
Bist du fertig mit den ersten Überlegungen, solltest du deine Aufzeichnungen prüfen und sortieren. Notiere Berufsfelder, die zu deinen Vorstellungen und Charaktereigenschaften passen und spreche mit Bekannten über deine Ergebnisse. Denke nicht gleich an einen konkreten Beruf, sondern fange mit groben Tätigkeitsbereichen an und versuche, immer konkreter zu werden.
Dann heißt es ausprobieren: Bei Praktika, Unternehmensveranstaltungen oder auf Messen kannst du dir einen Einblick in die verschiedenen Berufsbilder verschaffen. Nimm dir genug Zeit, um Erfahrungen zu sammeln und herauszufinden, worauf du wirklich Lust hast und wo deine Stärken liegen. Dann wird es dir im Job sicher nicht langweilig.
Lucas: Wir haben natürlich mit einem Profi gesprochen und zwar mit einem der besten Fotografen der Welt. Er lebt davon, dass er durch die Welt reist, dass er von seinen Reisen Bilder macht und die Bilder in Vorträgen zeigt. Im Fokus.
Michael Martin: Mein Name ist Michael Martin. Ich bin 1963 in München geboren, bin seit 40 Jahren auf der ganzen Welt, vor allem aber in den Wüsten unterwegs, fotografiere dort und berichte in Vorträgen, Büchern und Fernsehfilmen über meine Reisen.
Marco: Mega spannend. Bekannt geworden ist Michael Martin also als Wüstenfotograf. Er rast quasi mit seinem Motorrad durch die Gegend und die Wüsten der Welt, durch aufregende Länder und macht sensationelle Bilder. Muss man wirklich sagen.
Lucas: Über krass eigentlich oder? Was für ein Traum. Wahrscheinlich war er auch ein totaler Draufgänger in seiner Jugend.
Marco: Ja. Warte mal ab. Hör mal rein.
Michael Martin: Mich hat als Jugendlicher vor allem die Astronomie, die Sternenguckerei fasziniert. Ich hatte eine Sternwarte, habe bei "Jugend forscht" mitgemacht und war Tag und Nacht mit den Sternen beschäftigt. Habe mich weder für Mädels noch für Disco interessiert. War so ein richtiger Nerd würde man heute sagen. Aber die Astronomie hat mich dann letztlich zum Reisen gebracht, weil dort, wo ich aufgewachsen bin, in dem kleinen Ort, gab's einfach schlechte Lichtverhältnisse und deswegen bin ich mit meinem damaligen Schulfreund Achim Mende immer wieder in die Berge geradelt, um bessere Sichtbedingungen zu haben. Wir sind mit 17 mit dem Mofa nach Marokko gefahren, um den Südstaaten-Himmel zu sehen. Aus diesen Astronomie-Reisen kam dann so eine Reise-Leidenschaft. So hab ich dann mit 17 zum ersten Mal die Sahara gesehen und dann war es mit den Sternen schnell vorbei, weil das hat mich so fasziniert, die Wüste, dass aus dieser Wüste letztendlich ein Beruf geworden ist.
Lucas: Okay, jetzt weiß ich Bescheid. Draufgänger nehme ich zurück. Aber krass. Er ist mit seinem Mofa von München nach Afrika gefahren, um den Sternenhimmel zu sehen. Wie krass ist das denn?
Marco: Voll. Das auch noch in den Sommerferien. Ich weiß nicht, was du in den Sommerferien gemacht hast.
Lucas: Sowas nicht.
Marco: Definitiv nicht. Und ja, die beiden haben tatsächlich 5 Wochen gebraucht, bis sie in der Sahara waren. Und dann haben sie dort die Mopeds verkauft und sind auf dem schnelleren Weg wieder zurückgekommen.
Lucas: Naja, krass, aber wahrscheinlich nicht rechtzeitig zum Schulanfang.
Marco: Ne also sagen wir mal so: zum ersten Schultag war er nicht da.
Lucas: Ja, und wie verdient man denn damit Geld? Hat er die Bilder verkauft oder was hat er gemacht?
Marco: Nö, er hat es anders clever gemacht, nämlich tatsächlich Vorträge über seine Reisen gemacht, also auch schon über die Trips mit dem Fahrrad in die Berge. Das ging aber wohl relativ ziellos. Er hat aber von Anfang an Geld mit Vorträgen gemacht.
Lucas: Okay, cool, aber wahrscheinlich nicht so arg viel, ne?
Michael Martin: Das war mein erster Vortrag 1978, da war ich 15 Jahre alt. Da waren acht zahlende Zuschauer und die haben alle immerhin drei Mark bezahlt und die hatten vor allem auch Spaß. Wir, Achim und ich, hatten als Referenten dieses Vortrages Spaß. Da war mir klar: Da ist ein gewisses Talent da. Wir können begeistern. Begeistert von unseren Reisen berichten und können damit auch noch Geld verdienen. Der erste Wüsten-Vortrag war dann 1981. Der hieß "Auf dem Weg nach Marokko" und berichtete von unserer Mofa-Tour nach Marokko. Und der war dann in ganz Bayern zu sehen. Also da haben wir schon eine kleine Tournee gemacht und 1982 dann der Vortrag Sahara Sahel Regenwald mit dem VW-Bus, 13.000 Kilometer durch Hitze, Staub und Schlamm und dann mal über ganz Deutschland schon unterwegs. Also das war auch die Zeit, wo die Leute angefangen haben, Fernreisen zu machen. Es gab damals noch kein Internet, es gab keine Informationen. Da ging man in solche Vorträge, um sich zu informieren. Ich war zur richtigen Zeit am richtigen Ort, muss ich sagen, weil heute mit dem Konzept anzufangen wäre deutlich schwieriger.
Marco: Das glaube ich gerne. Heute findest du ja alles, was du suchst, im Netz.
Lucas: Das stimmt. Aber gute Bilder sind schon auch heute noch eine sehr, sehr wichtige Währung. Und der Michael ist ja extrem gut in dem, was er macht.
Marco: Das stimmt. Wo wir gerade bei extrem gut sind, das ist natürlich Ironie. Hast du nicht auch mal eine Ausbildung bei einem Fotografen angefangen? Wie ging es dir denn dabei?
Lucas: Das stimmt so halb. Ich habe keine Ausbildung angefangen. Ich habe zwei Praktika gemacht bei zwei Fotografen. Jeweils drei Monate, also insgesamt sechs Monate, weil ich da einfach mal reinschnuppern wollte, weil ich selbst eben als Hobby auch viel fotografiert habe.
Marco: Okay. Warum hat es dann mit der Fotografie nicht geklappt?
Lucas: Das hätte wahrscheinlich geklappt, wenn ich das wirklich gewollt hätte. Aber ich war zu der Zeit schwer verliebt und wusste nicht, wo oben und unten ist und so. Du kennst das ja. Genau. Deswegen hab ich einen anderen Weg eingeschlagen.
Marco: Ich kenne es tatsächlich nicht, aber von dir höre ich das in eigentlich fast jeder zweiten Folge, dass du irgendwann mal irgendwo schwer verliebt warst. Aber es sei dir gegönnt, dass du so oft die Liebe erfahren hast. Das können wir von dir wahrscheinlich erfahren. Wenn man sich verliebt. Wie man ein Fotograf wird wahrscheinlich eher nicht. Aber Michael Martin fasst das mal zusammen, was man für so eine Karriere, wie er sie gemacht hat, wirklich braucht. Ich schätze mal eine Menge Mut.
Michael Martin: Mut ja, aber vor allem braucht man einen Plan. Mut allein kann auf einen völligen in Irrweg führen. Mut ist natürlich die Triebfeder. Es ist wichtig, den zu haben. Man muss aber auch ab und zu zum richtigen Zeitpunkt vorsichtig sein. Vor allem braucht man eben diesen Plan und man muss sich schon überlegen, ob sich daraus ein Geschäftsmodell machen lässt. Und das hab ich ja sehr früh gespürt, dass es da ein Geschäftsmodell gibt, das ein Geschäftsmodell existiert, mit diesen Reise-Vorträgen. Das hab ich hier nur nach oben skalieren müssen, also größer machen müssen. Und dasselbe Geschäftsmodell, das ich als 17-jähriger Junge verfolgt habe, tu ich heute mit 57 – 40 Jahre später – immer noch verfolgen. Es hat also funktioniert.
Lucas: Ja, man muss also schon auch gut in dem sein, was man tut.
Marco: Ja, Lukas. Surprise Surprise. Das sag ich dir ja auch immer wieder. Aber du willst ja nicht hören und irgendwie ja auch nicht besser werden.
Lucas: Ja ja, Marco ist gut. Ist gut. Ich überhör das einfach mal und man muss halt auch ehrlich mit sich selbst sein.
Marco: Oder zumindest halt auch ehrliche Freunde wie mich haben, die einem die Grenzen aufzeigen.
Michael Martin: Du musst dich absolut selbstkritisch prüfen. Nicht nur eine Leidenschaft haben, sondern musst es auch gut können. Oft geht es natürlich miteinander einher, weil das, was man leidenschaftlich macht, kann man gut oder für das, was man gut kann entwickelt man eine Leidenschaft. Da muss man wirklich kritisch – selbstkritisch – sein. Nehmen wir das Beispiel Pferde: ich kann Pferde noch so lieben, wenn ich aber sowas von unsportlich bin und mich kaum auf dem Gaul halten kann, dann kann ich nicht Springreiter werden. Das funktioniert nicht. Auch die ganzen kreativen Berufe, da ist die Konkurrenz dermaßen hoch. Zu sagen "ich werde Grafiker", kann aber nicht mal ein Gesicht schön zeichnen, das geht nicht. Oder ich werde Musiker und komme aber eigentlich über so den Hobbymusiker rein technisch oder musikalisch nicht hinaus, dann sollte man es auch bleiben lassen. Es ist, glaube ich, ganz wichtig für junge Leute, zu prüfen: "Was kann ich gut? Was kann ich sehr gut? Besser als andere?". Zweitens: "Wofür brenne ich?". Wenn ich da zwei Dinge finde, die auch noch dasselbe Ergebnis bringen, dann bin ich einen Riesenschritt weiter. Da lässt sich um vieles wirklich ein Beruf spannen. Ob das dann ein klassischer Ausbildungsberuf ist, ob das ein Studium ist, sei dann dahingestellt. Ein gesundes Selbstbewusstsein ist sicher gut. Das darf aber nicht in Arroganz umschlagen und ein Funken Dreistigkeit auch. Man darf mit Dreistigkeit auch sein Gegenüber nicht erschrecken. Ich kann mir vorstellen, mancher Arbeitgeber wird einen Bewerber, der zu dreist auftritt, auch nicht einstellen. Da macht es echt die Mischung. Auf die lange Distanz ist Dreistigkeit schon gut, aber in speziellen Situationen muss man sich sehr genau überlegen, wie man reagiert. "Flexible Response", sagen die Militärs. Also: ich trete manchmal sehr defensiv auf und das hat mir auch geholfen.
Lucas: Cool. Spannend. Flexible Response, merke ich mir. Klingt auch cool. Hilft mir ja dann auch im Umgang mit dir. Ne? Es ist ja nicht immer so leicht.
Marco: Ja, ja, das stimmt. Aber okay. Jetzt hast du mich rausgebracht. Was nehmen wir denn mit?
Lucas: Es gibt ein paar Eigenschaften: Du musst was können. Du brauchst einen Plan. Und dann solltest du auch noch zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein.
Marco: Easy, aber aber irgendwie doch ganz schön viel, was da passen muss.
Lucas: Ja, das stimmt schon. Und viele von den jungen Leuten heute wollen ja tatsächlich über Social Media Geld verdienen.
Marco: Ja, das stimmt. Was meinst denn du: Wäre Michael Martin heute so als Influencer, als Reiseblogger unterwegs? Kann du dir das vorstellen? Schwer zu sagen, oder?
Lucas: Vorstellen schon. Aber es stimmt schon, es ist schwer zu sagen. Und deshalb habe ich ihn ja auch genau das gefragt, mein lieber Marco.
Marco: Geil! Lass mal anhören.
Michael Martin: Der Instagram-Reiseblogger, der muss ja im Grunde genommen auf Umwegen sein Geld verdienen. Der muss erst mal schauen, dass er 10.000 oder 100.000 Follower bekommt und dann kriegt er vielleicht Angebote von Agenturen oder Firmen, wo er dann irgendwie gesponsort wird.