Trailrunning bedeutet: Bekannte Pfade verlassen
Der englische Begriff "Trail" bedeutet Spur oder Pfad. Als Trail gilt, was kein befestigter oder gekennzeichneter Asphaltweg ist. Egal ob durch Wälder oder über Wiesen, auf Feld- und Schotterwegen oder bei einer Runde um den See – Trailrunning bedeutet einfach Laufen in freier Natur.
Und das macht den Sport so attraktiv: Trailrunning ist überall möglich. Auch das eigene Fitnesslevel spielt keine Rolle, die Trailrunde lässt sich dem individuellen Trainingsstand anpassen. Im Vordergrund steht nicht das Erreichen einer neuen Bestzeit, sondern der Genuss des Trails. Mittlerweile gibt es eine regelrechte Gemeinde von Trailrunnern, die ihre Strecken mit anderen Laufenden teilen. Auch finden regelmäßig Wettbewerbe auf fest definierten Routen statt.
Oft beinhalten ausgeschriebene Trailrunning-Strecken einige Steigungen und Gefälle – Berge sind kein Muss, aber nach etwas Training eine willkommene Herausforderung. Das Bergauf und Bergab ebenso wie die unterschiedlichen Untergründe sorgen für jede Menge Abwechslung: Mal muss man das Tempo drosseln, mal die Schritte vergrößern oder verkleinern. Deswegen empfinden Trailrunner diese Variante des Laufens als wesentlich motivierender und abwechslungsreicher als klassisches Joggen.