Eine konstruktive Konfliktkultur – wichtig für das ganze Unternehmen
Sind die genannten Bedingungen für eine konstruktive Konfliktkultur erfüllt, profitiert letztlich das ganze Unternehmen. Im Umkehrschluss gilt: Ein destruktiver Umgang mit Konflikten kann fatale Folgen haben – insbesondere für die Gesundheit der Mitarbeitenden. Persönliche Konflikte können sich im Extremfall bis hin zu Mobbing entwickeln, hier ist schnelles Handeln gefragt: "Ist eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter betroffen, muss die Führungskraft intervenieren, denn Mobbing kann zu dauerhaften Krankheitssituationen bis hin zu psychischen Erkrankungen führen“, sagt Coach Kay Holm.
Ein längerer Ausfall eines Teammitglieds und eine dauerhaft vergiftete Arbeitsatmosphäre – dies sollte unbedingt vermieden werden. Denn das schadet nicht nur einzelnen Personen, sondern dem ganzen Team und letztlich dem gesamten Unternehmen. Führungskräfte stehen hier besonders in der Verantwortung: Sie müssen Konflikte im Team frühzeitig erkennen und sie in konstruktive Bahnen lenken. Spezielle Angebote wie etwa Seminare zu "Gesundem Führen" im Rahmen eines betrieblichen Gesundheitsmanagements helfen Verantwortlichen dabei, dieser Rolle gerecht zu werden.